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Archiv 2014

Gelungener Start

GNK KW 07/ 2014

Die fast dreijährige Luise ist seit einem halben Jahr im freien Kindergarten. Ihre Eltern Martina und Markus Kraus berichten über ihre ersten Eindrücke:

Kaum tritt man durch die Tür des urigen Fachwerkhauses des Freien Kindergartens, kommt man in eine Welt, in der man gern selbst noch mal Kind sein möchte.

Die kleine Gruppe mit derzeit 13 Kindern im Altern von zwei bis sechs Jahren hat uns gleich angesprochen, als wir einen Kindergarten für unsere Tochter Luise ausgesucht haben. Sehr liebevoll und familiär wird der Kindergarten von den drei Erzieherinnen geführt.

Wir sind sehr herzlich aufgenommen worden, unser Kind hat sich dort schnell eingelebt und es gibt für sie jeden Tag etwas Neues, Spannendes zu erzählen von Kochen, Backen, Spielen, Verkleiden...

Auch der Kontakt zwischen den Eltern kommt durch die geringe Zahl der Kinder schnell und unkompliziert zustande. Auf den Festen rund um das Jahr kommt man schnell ins Gespräch miteinander.

Der Start in den Kindergarten ist für Luise sehr gut gelungen und wir freuen uns auf die nächsten schönen Jahre im Freien Kindergarten.

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Kuscheltier und Handwerkzeug: die zweijährige Luise macht viele spannende, neue Erfahrungen im Kindergarten

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Luise und die vierjährige Lilla beim Malen mit Fingerfarben

Kindergarten ab zwei Jahren

GNK KW 06/2014

Bei uns werden bis zu vier Zweijährige aufgenommen. Die Eingewöhnung eines Kindes ist eine sehr spannende und emotionsgeladene Zeit. Die Eltern begleiten ihr Kind ca. 14 Tage in den Kindergarten. In dieser Zeit lernen die Kinder nicht nur die Erzieherin als neue Bezugsperson kennen, sondern auch die Eltern haben die Möglichkeit, den Kindergartenalltag mitzuerleben. Die Erfahrungen innerhalb der Eingewöhnungszeit verstärken das Vertrauen der Eltern in die Qualität der Arbeit und lassen sie erleben, dass ihr Kind gut aufgehoben ist. Bei zweijährigen Kindern liegen die Schwerpunkte in der Entwicklung bei der Sinneserfahrung, der Entwicklung der Grobmotorik sowie der Sprachentwicklung. Sie sind immer in Bewegung. Ihre Neugier kennt keine Grenzen. Wir fördern die Kinder z.B. durch Spielmaterial in erreichbarer Höhe, das übersichtlich angeordnet ist, Platz zum Bewegen und Ausruhen, Fingerspiele und Lieder. Der Tagesablauf ist immer gleich und gibt den Kindern so Orientierung. Das gemeinsame Frühstück ist uns besonders wichtig. Hier finden erste Tischgespräche statt und Freundschaften entstehen. Danach toben die Kinder gern ausgelassen bei Bewegungsspielen.

Fotos:

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Der zweijährige Lorenz hat sein Lieblingsspielzeug gefunden. Beim Spiel mit Bagger und Steinen übt er Auge-Hand-Koordination

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Gemeinsames Frühstück und ein gegliederter Tagesablauf sind wichtig für die Kleinsten. Die Eltern begleiten die Eingewöhnung.

Das pädagogische Konzept: Raum für die persönliche Entfaltung

GNK KW 05/2014

Bei uns werden maximal 18 Kinder ab zwei Jahren betreut. Da es nur eine Gruppe gibt, ist es auch für Zweijährige gut überschaubar und erfassbar. Die kleine Gruppe bietet einen familienähnlichen Alltag mit stabilen Beziehungen und Möglichkeiten der intensiven Auseinandersetzung mit anderen.

Unser Ziel ist es, den Kindern einen Raum zu schaffen, in dem sie ihre Persönlichkeit entfalten können. Durch eine anregungsreiche Umgebung, eine Atmosphäre der Geborgenheit und des Vertrauens werden jedem Kind viele Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit sich selbst und der Umwelt geboten. Das Fördern der Kreativität ist ein bedeutender Aspekt und findet in allen Bereichen statt. Wir begeleiten die Kinder aufmerksam und sensibel, damit jedes Kind seinen Weg für sich selbst und mit den anderen Kindern findet. Jedes Kind soll die Möglichkeit haben, Selbstvertrauen zu entwickeln, eigene Fähigkeiten und Neigungen im kognitiven, emotionalen, sprachlichen und motorischen Bereich zu erlernen und zu festigen. Unsere Aufgabe ist es, Bedürfnisse und Interessen der Kinder wahrzunehmen und den Rahmen für geeignete Spielsituationen zu schaffen.

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Eine ganzheitliche Förderung im phantasievollen Spiel mit einfachen und vielseitig verwendbaren Materialien.

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Lebendiger Alltag mit viele Sprache, Musik, Spielen, Feiern, Lachen, Turnen, Kochen und Angeboten im handwerklichen Bereich.

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 Intensive Beziehung zur Natur durch vielfältige Erlebnismöglichkeiten im Jahreslauf.